Vertrauen – Kompetenz – Erfahrung
Wir möchten Sie auf dem gesamten Gebiet der Orthopädie auf qualitativ höchstem Niveau mit aktuellem Stand der Wissenschaft beraten und behandeln. Ihre Gesundheit ist uns wichtig.
Mit Ihrem gewonnenen Vertrauen und unserer langjährigen Erfahrung in der ganzheitlichen Diagnostik und Therapie orthopädischer und sporttraumatologischer Erkrankungen möchten wir mit schonenden Therapiemöglichkeiten- konservativ oder operativ- nachhaltig für Ihr Wohlbefinden und den Erhalt Ihrer Beweglichkeit sorgen.
Ihr Team vom ORTHONEUM KASSEL
Konservative Therapie
Neben der effektiven Schmerzbehandlung wird die Hochenergie-Induktionstherapie am Bewegungsapparat häufig eingesetzt, um den Muskeltonus zu beeinflussen, die Durchblutung zu verbessern und den Regenerationsprozess zu aktivieren. Das Anwendungsspektrum der HIT ist sehr vielfältig. Letztlich können alle Gelenke, Muskeln und Sehnen behandelt werden, wobei insbesondere die oft therapieresistenten chronischen Überlastungssyndrome wie Tennisellenbogen, Joggerknie oder eine Achillessehnenreizung eine gute Indikation darstellen. Die Behandlung ist wohltuend und schmerzfrei und sollte zweimal pro Woche durchgeführt werden.
In der modernen und schonenden Arthrosebehandlung ist die autologe (=zum selben Individuum gehörige) oder auch biologische Therapie mit Plättchenreichem-Plasma (PRP) nicht mehr wegzudenken. Umfangreiche und signifikante Studien und eine mittlerweile millionenfache Anwendung mit sehr positiven Behandlungsergebnissen bestätigen die Wirksamkeit dieser noch relativen neuen Behandlungsform der Arthrose. Plättchenreiches (Blut-) Plasma wird dabei durch Abnahme von einer kleinen Menge Vollblut in einer Spezialspritze sowie nachfolgender Zentrifugation in seine Bestandteile separiert oder auch konditioniert. Dieses Autologe konditionierte Plasma (ACP) wird dann in die betroffenen Gelenke des eigenen Bewegungsapparates, welche von Arthrose betroffen sind unter sterilen Bedingungen wieder injiziert.
Die biologische Wirkungsweise der PRP-Therapie wird im wesentlichen durch die Blutplättchen hervorgerufen., da diese außerhalb der Blutgefäße aktiviert werden und Wachstumsfaktoren freisetzen. Dies wirkt entzündungshemmend, stimuliert die Zellregeneration im Gewebe und unterstützt die körpereigene Heilung.
Ein Knochenbruch bedingt durch ein geringes Trauma wie zum Beispiel einen Stoß oder Sturz aus niedriger Höhe sollte man als Warnsignal sehen. Präventiv und zur Einleitung einer zielgerichteten Therapie empfehlen wir eine Knochendichtemessung. Hierbei wird die Knochenmineraldichte und die Stärke des Skelettes ermittelt, um die Diagnose „Osteoporose“ zu stellen.
Eine Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen erfolgt im Regelfall nicht und wird nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) berechnet.
Die gesetzlichen Krankenkassen decken zum aktuellen Zeitpunkt eine Körperstamm-Akupunktur für Beschwerden der Lendenwirbelsäule und Kniegelenke ab. Selbstverständlich bieten wir darüber hinaus auch eine spezifische Akupunkturbehandlung für andere Lokalitäten des Bewegungssystems an, dies dann im Rahmen einer IGEL-Vereinbarung. Die Akupunktur wird in der Regel ein bis zweimal wöchentlich durchgeführt und dauert pro Anwendungen etwa 25 Minuten. Es werden in der Regel insgesamt 10 Anwendungen durchgeführt.
Wir empfehlen grundsätzlich auch das Mikrosystem der Ohrakupunktur additiv zur Körperstamm-Akupunktur zu nutzen – gerne beraten wir Sie ausführlich!
Die Diagnostik wird unmittelbar nach der Untersuchung mit Ihnen besprochen und kann auf Wunsch auf einem digitalen Speichermedium (CD-ROM) von Ihnen mit nach Hause genommen werden.
So bieten wir Infiltrationen der Gelenke (Iliosakralgelenk, Facettengelenk, Kostotransversalgelenk) oder der nervalen Strukturen (periradikulär, foraminal) an. Grundsätzlich wird hier auf ein niedrig dosiertes Cortison-Derivat zurückgegriffen, dies stellt eine kassenärztliche Leistung dar. In bestimmten Fällen ist jedoch auch die Applikation von Eigenblut im Bereich der Wirbelsäule sinnvoll.
Dieses Modell wurde vom amerikanischen Osteopathen Stephen Typaldos entwickelt. Es beruht auf Veränderungen des Bindegewebes und der Gelenke – Fasziendistorsionen genannt. Durch spezielle Druck- und Schiebetechniken können die irritierten und gestörten Gewebestrukturen korrigiert und somit Schmerzen des Bewegungssystems erfolgreich behandelt werden. Oft macht es Sinn, FDM-Techniken mit anderen Methoden der Schmerztherapie, z.B. Akupunktur oder Chirotherapie, zu kombinieren. Da wir uns für die FDM-Methode entsprechend Zeit nehmen möchten, erläutern wir primär die Methode und machen dann einen weiteren Termin mit Ihnen aus.
Unter anderem bei muskulären Dysbalancen oder auch Gelenk-Instabilitäten sollen elastische Klebebänder helfen, die Gelenk- oder Muskelfunktion zu verbessern. Hierbei gibt es eine farbliche Kodierung, welche z.B. bei akuten (blau) oder chronischen (rot) Beschwerden differenziert zur Anwendung kommen. Aktuell bieten wir das Kinesiotaping auch in Kombination mit Akupunktur-Dauernadeln bei schmerzhaften Verspannungen der Halswirbelsäule und Schulterregion an.
Bei einigen Veränderungen der Wirbelsäule ist eine temporäre Versorgung mit einem Korsett notwendig. So kann bei idiopathischen Skoliosen oder Hyperkyphosen (vermehrter Rundrücken) bei Morbus Scheuermann eine Wachstumslenkung sinnvoll sein. Zusätzlich ergeben sich bei osteoporotisch oder traumatisch verletzen Wirbelsäulen (Frakturen) ebenfalls Indikationen, ein Korsett zu verordnen. Wir stehen hierfür mit mehreren Orthopädietechnikern in engem Kontakt und Austausch und haben uns von der Expertise in der Fertigung auch vor Ort überzeugt. Ganz besonders ist es uns ein Anliegen, betroffene Kinder und Jugendlichen (und Ihre Eltern) in dieser auch psychisch belastenden Phase adäquat und sensibel zu betreuen. Sollte dennoch eine operative Therapie aufgezeigt sein, wird dies ausführlich besprochen, erläutert und ggf. der Kontakt mit einer operativ tätigen Spezialklinik hergestellt.
Operative Therapie
Durch eine präoperativ durchgeführte Computertomografie (CT) werden genaueste Daten und 3D Rekonstruktionen des Patienten erstellt. Auf dieser Basis werden dann in einer Schweizer Firma, welche eine 30-jährige Erfahrung besitzt und Marktführer auf diesem Gebiet ist, einzigartige, nur für den einzelnen Patienten bestimmte Implantate maßgefertigt. Nach einer entsprechenden Endkontrolle durch den Operateur und den Hersteller wird die individuelle Knie- oder Hüftprothese dann steril verpackt und versendet. Dieser Prozess der Herstellung beträgt ca. 8 Wochen.
Weltweit werden jährlich mehr als 5 Millionen Knie- und Hüftprothesen implantiert. Umso wichtiger erscheint es dabei, auf gute Qualität zu setzen. Für Patienten stellt die Verwendung einer maßgefertigten, „custom-made“ Prothese dabei eine sehr effektive, langlebige und hochwertige Möglichkeit dar.
- Bandscheiben-Operationen
- Operationen des Spinalkanals (z.B. Dekompression)
- Dynamische Instrumentationen (z.B. Prothese, Pedikelschrauben)
- Stabilisierungs-Operationen (z.B. Fusion, Kyphoplastie)
- Korrektur-Operationen (z.B. Skoliose, Gleitwirbel)
Hand und Handgelenk
Typische Krankheitsbilder ...
Ellenbogen
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Fuß-und Sprunggelenkchirurgie
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Schultergelenk
Das Schultergelenk ist ein Kugelgelenk mit einer fast vollständigen Führung und Stabilisierung durch Muskeln, Sehnen und Bändern. Sein -->weiterlesen
Hüftgelenk
Das Hüftgelenk ist das zweitgrößte Gelenk des menschlichen Körpers. Als formschlüssiges Kugelgelenk ist es wesentlich an unserem aufrechten -->weiterlesen
Kniegelenk
Das Kniegelenk ist das größte Gelenk unseres Bewegungsapparates. Stabilität erhält es durch kräftige Sehnen und Bänder. Im Alltag -->weiterlesen
Wirbelsäule
Die Wirbelsäule ist das zentrale Element des menschlichen Skeletts. Unterteilt in Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule sowie Kreuz- und -->weiterlesen